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Zurück zur Startseite Kinodokumentarfilm | 2016-2018 | Politik | Deutschland Drehbuchautorin Marie Wilke Kamera Alexander Gheorghiu
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AGGREGAT setzt
sich zusammen aus Beobachtungen in Redaktionen, auf öffentlichen Plätzen
und im Bundestag in Deutschland. In einer Zeit des Umbruchs: Flüchtlingskrise
und Rechtspopulismus stellen das demokratische System auf die Probe. Drehorte
waren Redaktionen, die Bundespressekonferenz und Konferenzräume im
Bundestag, aber auch Schrebergärten, Marktplätze und Gaststätten. Der essayistische
Film spürt den politischen Umbrüchen und tektonischen Veränderungen
der parlamentarischen Demokratie nach, die von vielen Seiten unter
Druck geraten ist. Mit nüchterner Distanz beobachtet der Film
Situationen, in denen sich Politiker, Bürger und Journalisten
mit ihrer Rolle in diesem Prozess auseinandersetzen. Scheinbar unzusammenhängend
werden Bilder, Szenen und Ansichten aus dem politischen und medialen
Geschehen der Jahre 2016 und 2017 aneinandergereiht, in denen es um
die Frage geht, welche Bedeutung der parlamentarischen Demokratie in
der Gegenwart noch zukommt. Die herausfordernde Collage entwirft ein
facettenreiches Panorama gesellschaftlicher Momentaufnahmen, die sich
zur meisterhaften Zeitdiagnose verdichten. - Sehenswert ab 16.
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