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Komponist Wiktor und seine Kollegin Irena reisen im Jahr 1949 mit ihrem Tonbandgerät durch polnische Bergdörfer, um dort nach versteckten Gesangstalenten zu suchen. Die geeigneten Kandidaten laden sie in ein halb verfallenes herrschaftliches Anwesen ein, unter ihnen befindet sich auch die rebellische Zula, in die sich Wiktor verliebt... In der Nachkriegszeit
werden ein polnischer Komponist und eine junge Elevin des „Mazowsze“-Ensembles
ein Paar, dessen wechselvolle Geschichte durch die Wirren des Kalten Kriegs
hindurch bis weit in die 1960er-Jahre in visuell außergewöhnlich
stilisierten Schwarz-weiß-Bildern entfaltet wird. Die melancholische
Elegie verwebt Blicke, Gesten und die magische Präsenz der Darsteller
mit kulturhistorischen Zitaten zu einem exquisit kadrierten Netz aus Auslassungen
und Leerstellen. Ein Melodrama zwischen Existenzialismus, Cool Jazz und
Nouvelle Vague, in dem der rigide Staatsapparat und die politische Großwetterlage
alle Hoffnungen zunichtemachen. FilmDienst. |
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Zurück zur Startseite Drama | Polen/Großbritannien/Frankreich 2018 | 88 Minuten Regie: Pawel Pawlikowski |
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