"Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen"


Als Skandal wurde es 2004 bezeichnet, als die österreichische Autorin Elfriede Jelinek mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Von diesem Ereignis ausgehend, montiert Claudia Müller ihre assoziative Kollage, die anhand von reichhaltigem Archivmaterial und vielen Textbausteinen Jelineks, ein eindringliches Porträt der Autorin zeichnet, das neben vielem anderen Lust darauf macht, Jelinek zu lesen. Progammkino.de

Wunderkind, Skandalautorin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Enfant terrible, geniale, verletzliche Künstlerin – zum allerersten Mal wird hier in einem Kinofilm die Geschichte von Leben und Werk der unvergleichlichen Elfriede Jelinek erzählt, der ersten österreichischen Schriftstellerin, die mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Der Dokumentarfilm ELFRIEDE JELINEK – DIE SPRACHE VON DER LEINE LASSEN nähert sich dieser nur auf den ersten Blick unnahbaren Künstlerin an und zeigt mit erstmals veröffentlichten Film- und Tonausschnitten, vielen unbekannten Interviewpassagen und zum Teil neu aufgenommenen OffTexten die zurückgezogene Autorin auch als Mensch in all ihren Facetten. Entstanden ist ein vielschichtiges, assoziatives und sinnliches Filmporträt, das Widersprüche umarmt und ihren kreativen Umgang mit der Sprache in den Mittelpunkt stellt.

MIT DEN STIMMEN VON
Sandra Hüller
Sophie Rois
Stefanie Reinsperger
Ilse Ritter
Martin Wuttke
Maren Kroymann






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Deutschland 2022
Regie & Buch: Claudia Müller
Dokumentarfilm

Länge: 96 Minuten


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