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Philosoph und Poet,
Suchender und Fragender, Ladies‘ Man und Mönch:
In Leonard Cohen vereinigen sich viele Widersprüche, die ihn zu
einem der aufregendsten Songwriter des letzten Jahrhunderts werden lassen.
Nach 5 Jahren und mindestens 150 Versen war Leonard Cohen endlich mit
seinem Magnum Opus „Hallelujah“ zufrieden - allerdings beschloss
sein Haus-Label Columbia Records, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen.
Was zuerst wie eine persönliche Tragödie wirkte und Cohen in
eine Schaffenskrise stürzte, war der Beginn einer unerwarteten Karriere
des Songs. Der ging seinen eigenen Weg und schaffte es mit Hilfe von
Coverversionen von musikalischen Größen wie John Cale, Bob
Dylan und Jeff Buckley, Nummer 1 der Billboard Charts zu werden. Als
dann in dem Film „Shrek“ eine ganz eigene Version des Songs
auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen …
Mit einer großen Fülle an bisher unveröffentlichtem
Archiv- und Interviewmaterial entsteht anhand der bewegten Reise eines
weltberühmten Songs ein vielschichtiges Porträt seines ursprünglichen
Schöpfers. Wohldurchdacht arrangiert HALLELUJAH viele Konzertausschnitte
Cohens mit Interviews seiner wichtigsten Wegbegleitern und immerwieder
der Stimme von Leonard Cohen selbst, der über Schaffensprozesse,
Sinnkrisen und das Göttliche reflektiert. Dazu kommt das Material
um die musikalischen Größen, die der unsterblichen Hymne zu
immer neuem Leben verholfen haben.


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