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1944,
Japan befindet sich im Krieg. Der 22-jährige Onoda Hiro, der für
den
Nachrichtendienst ausgebildet wurde, wird durch seinen Vorgesetzten Major
Taniguchi in eine Philosophie eingewiesen, die der offiziellen Linie zuwiderläuft:
keine Kamikazekommandos, sondern alles was zählt, ist am Leben bleiben – um
jeden Preis.
Egal, was passiert, die kriegerische Mission ist wichtiger als alles andere.
Onoda wird nach Lubang – eine kleine Insel auf den Philippinen – geschickt.
Hier soll er mit einer Handvoll Soldaten einen „Geheimen Krieg“ führen,
bis die japanischen Truppen zurückkehren, allerdings stehen die Amerikaner
kurz vor der Landung. Das japanische Kaiserreich wird bald darauf kapitulieren,
Onoda folgt seinem Befehl 10.000 Tage lang, da er weiterhin im Glauben
ist, dass der Krieg noch andauert und die Alliierten ihn mit falschen Informationen
zum Aufgeben zwingen wollen.
In der Tradition klassischer Western und Abenteuerfilme erzählt
Arthur Harari in grandiosen Bildern und mit großer Intensität
die wahre Geschichte des japanischen Nachrichtenoffiziers Onoda, der
unbeirrt an seiner Mission festhält: Überleben
und warten.
Ein scheinbar ungebrochener „Held“ im Kampf gegen die menschliche
Natur und die Widrigkeiten des Dschungels.
ONODA – 10.000 Nächte im Dschungel feierte seine Weltpremiere
beim „Festival de Cannes 2021“ als Eröffnungsfilm in
der Reihe „Un Certain
Regard“ und wurde in Frankreich bei der César-Verleihung
2022 für das Beste Original-Drehbuch ausgezeichnet.
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Onoda, 10 000 nuits dans la jungle
Frankreich, Japan, u.a. 2021
Regie: Arthur Harari
Buch: Arthur Harari & Vincent Poymiro
Darsteller: Yuya Endo, Yuya Matsuura, Shinsuke Kato, Kanji Tsuda, Tetsuya
Chiba, Kai Inowaki, Issei Ogata
Länge: 165 Minuten
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