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Der
Dokumentarfilm in Spielfilmlänge geht gemeinsam mit der Punk-Band Schleimkeim,
die in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik ihren Ursprung
hat, auf eine Zeitreise. Wir lernen deren Sänger Dieter „Otze“ Ehrlich
und seine besondere Bedeutung in der Punk-Szene der DDR kennen. Wir erleben
den Untergang der DDR und wie sich das Feindbild und die Freiheit Otzes
in der neuen BRD verändern. Otze begibt sich nicht nur in den Untergrund
der Punk-Szene, sondern auch in die Abgründe seiner Seele und begegnet
dort seinem im Geiste verbundenen Freund dem „ Alten Tod“. “Schleimkeim – eine Punkband, die die Subkultur in der DDR verwirklichte. Diese Band der 1980er- und frühen 90er-Jahre war bunt, laut und vor allem: sie beugte sich nicht dem System. Damit beschäftigte sich Regisseur Jan Heck, als er den Werdegang der Band von ihrem Aufblühen bis zu ihrem Ende filmisch nachvollzog. Mit dem Fokus auf Frontmann Dieter „Otze“ Ehrlich durchschreitet SCHLEIMKEIM - OTZE UND DIE DDR VON UNTEN mehrere Bedeutungsebenen, wie es war, eine Punkband innerhalb der DDR vor, während und nach dem Mauerfall zu sein. Durch Zeitdokumente und Interviews mit verbliebenen Bandmitgliedern und Angehörigen entsteht eine dokumentarische Collage, welche Musik erfahrbar und den Preis der Freiheit sichtbar macht.” Filmfest Braunschweig
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Ein Dokumentarfilm von Jan Heck Deutschland 2023, 96 Min. mit: Lippe und Hagen, Höhnie, Abse und Speiche, Geralf
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