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Der
Splitscreen – die geteilte Leinwand – zeigt in VORTEX zwei
Leben, die nicht mehr synchron laufen, auch wenn sie ein gemeinsames
Leben scheinbar noch teilen.
Die Schauspielikone Françoise Lebrun („Die Mama und die Hure“)
und der Maestro des Giallo Dario Argento („Suspiria“) verkörpern
dieses Ehepaar am Ende ihres gemeinsamen Lebens einfühlsam und präzise.
VORTEX wechselt mühelos vom Komischen ins Melodramatische, ist schonungslos
und versöhnlich zugleich.
Ein wahrhaftiger Film, den Regisseur Gaspar Noé („Climax“)
all denen gewidmet hat, „deren Hirn vor ihrem Herzen zerfällt".
SYNOPSIS
"Das Leben ist ein Traum, nicht wahr? Ja. Ein Traum im Traum."
Eine Frau (Françoise Lebrun) und ein Mann (Dario Argento), beide
um die 80, stoßen auf der Terrasse ihrer großen Pariser Wohnung
aufeinander an. Ein schöner Moment.
Sie scheinen glücklich zu sein. Doch ihre ruhigen Herbstjahre werden
langsam von einer heimtückischen Krankheit zerrissen, durch die sich
die Frau, eine ehemalige Psychoanalytikerin, zunächst in den Straßen
von Paris und bald auch in ihrem eigenen Kopf verliert. Sie ist nicht die
einzige Liebe im Leben ihres beschäftigten
Mannes, der an einem Buch über Filme und Träume arbeitet und
sich gerne um sie kümmern würde, aber seine Energie ist nicht
mehr das, was sie einmal war. Das Ende ihrer Eigenständigkeit ist absehbar.
Ihr Sohn (Alex Lutz) konfrontiert sie damit, aber das
eigene Heim, voller Bücher und Erinnerungen, können sie unmöglich
verlassen.
Die geteilte Leinwand zeigt in VORTEX zwei Leben, die nicht mehr synchron
laufen.
Und so verpasst das Publikum keine Sekunde der filmischen Zeit, in der
die Frau und der Mann versuchen, das Alter zu überleben.



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