Das Zen-Tagebuch

Tsutomu lebt allein in den Bergen, schreibt Essays und Erzählungen und kocht mit selbst angebautem Gemüse und Pilzen, die er in der freien Natur sammelt. Sein routiniertes Leben wird gelegentlich von Machiko, seiner Lektorin, durchbrochen. Ihre Besuche bereiten ihm große Freude: Sie liebt es zu essen, und er liebt es, für sie zu kochen. Durch die Zubereitung saisonaler Mahlzeiten mit Zutaten aus eigenem Anbau, kann Tsutomu den Fluss der Jahreszeiten spühren und scheint mit seinem ruhigen Leben zufrieden zu sein. Doch lässt ihn der Verlust seiner Frau immer noch nicht los. Seid ihrem Tod vor 13 Jahren, hat er es nicht geschafft ihre Asche beizusetzen. Alles zu seiner Zeit.

Basierend auf einer autobiographischen Erzählung von Mizukami Tsutomu – „Tsuchi wo Kurau Hibi – 12 Monate von der Erde essen“ – inszeniert Yuji Nakae einen Film über ein bescheidenes und achtsames Leben und das Kochen in Japan. Dabei bestimmen die Jahreszeiten, nicht nur was auf den Tisch kommt, sondern auch das Gefühlsleben von Tsutomu. Kenji Sawada (MISHIMA) spielt seine erste Hauptrolle in einem Film seit 16 Jahren.



in Leben“, selten war ein

itel so einfach und passend wie dieser, den Stéphane Brizé für
en neuen Film gewählt hat, einer Verfilmung des Debütromans von Guy de Maupassant. In einem einzigen Fluss aus Bildern und Emotionen beschreibt er as Leben einer Adeligen im 19. Jahrhundert, deren Leben zwischen Glück und Enttäuschung, zwischen Hoffnung und Verrat oszilliert und ebenso wie der Film gleichermaßen unspektakulär und faszinierend abläuft. Programmkino.de

 

 

 

 

 

 

















Regie: Yuji Nakae | Japan 2022 | 111 Minuten
Mit Kenji Sawada, Takako Matsu u.a.

 



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