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Nach
dem plötzlichen Tod seines Sohnes fasst Samid den Plan, seinen
alten
Kinoprojektor aus Sowjet-Zeiten wieder in Stand zu setzen. Er träumt
davon,
sein aserbaidschanisches Dorf nach dreißig Jahren wieder vor der
Leinwand
zu vereinen. Eine große Herausforderung, denn die Projektor-Lampe
ist kaputt, die skeptischen Sittenwächter im Dorf müssen überzeugt
werden und von der einzig verfügbaren 35mm Filmkopie fehlt die letzte
Rolle. Doch Samid findet Unterstützung in seinem ebenso filmbegeisterten
wie pfiffigen Enkel, der die letzte Rolle des Films kurzerhand mit dem eigenen
Handy nachdreht.
Hartnäckig und einfallsreich verfolgen sie ihren Plan, der in eine,
wenn schon
nicht magische, so doch turbulente Nacht mündet.
in
Leben“, selten war ein
itel so einfach und passend
wie dieser, den Stéphane Brizé für
en neuen Film
gewählt hat, einer Verfilmung des Debütromans von Guy de Maupassant.
In einem einzigen Fluss
aus Bildern und Emotionen beschreibt er as Leben einer Adeligen im 19.
Jahrhundert, deren Leben zwischen Glück und
Enttäuschung, zwischen Hoffnung und Verrat oszilliert und ebenso
wie der Film gleichermaßen unspektakulär und faszinierend
abläuft. Programmkino.de
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