"Intrige"

Am 5. Januar 1895 wird der junge französische Offizier Alfred Dreyfus wegen Hochverrats in einer erniedrigenden Zeremonie degradiert und zu lebenslanger Haft auf die Teufelsinsel im Atlantik verbannt. Zeuge dieser Entehrung ist Marie-Georges Picquart, der kurz darauf zum Geheim-dienstchef der Abteilung befördert wird, die Dreyfus‘ angebliche Spionagetätigkeit für die Deutschen aufdeckte. Anfänglich überzeugt von Dreyfus‘ Schuld kommen Picquart allmählich Zweifel. Als weiterhin militärische Geheimnisse an die Deutschen verraten werden, erkennt er, dass der falsche Mann verurteilt wurde. Erschüttert informiert er seine Vorgesetzten, doch diese weisen ihn an, die Sache unter den Tisch fallen zu lassen. Entgegen seines Befehls ermittelt er weiter und gerät in ein gefährliches Labyrinth aus Verrat und Korruption, das nicht nur seine Ehre, sondern auch sein Leben in Gefahr bringt.

Ein Historienfilm über die sogenannte „Dreyfus-Affäre“, die am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert die französische Gesellschaft polarisierte. Den Skandal um die fälschliche, antisemitisch motivierte Verurteilung eines jüdischen Offiziers der französischen Armee wegen angeblichen Landesverrats rollt der Film aus der Perspektive des Offiziers Marie-Georges Picquart auf, der auf Beweise für Dreyfus’ Unschuld stößt und sich für die Rehabilitierung des Verurteilten einsetzt. Damit schafft er sich in Armee, Regierung und Öffentlichkeit viele Feinde und muss große persönliche Opfer bringen. Aufbereitet ist das sowohl als ungemein fesselnder Kriminal- und Gerichtsfilm als auch beiläufig als facettenreiches, düster-bedrückendes Sittengemälde des Fin de siècle. Zudem macht er die ganze Tragweite der sich in der Dreyfus-Affäre manifestierenden Verwurzelung des Antisemitismus in der europäischen Gesellschaft transparent, die ins 20. Jahrhundert und letztlich in die Gegenwart hereinreicht. FilmDienst




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Drama | Frankreich/Italien 2019 | 132 Minuten
Regie: Roman Polanski

Am 5. Januar 1895 wird der junge jüdische Offi zier Alfred Dreyfus
wegen Hochverrats in einer erniedrigenden Zeremonie degradiert
und zu lebenslanger Haft auf die Teufelsinsel im Atlantik verbannt.
Zeuge dieser Entehrung ist Marie-Georges Picquart, der kurz darauf
zum Geheimdienstchef der Abteilung befördert wird, die Dreyfus
der angeblichen Spionage überführte. Anfänglich überzeugt
von dessen Schuld kommen Picquart Zweifel, als weiterhin militärische
Geheimnisse an die Deutschen verraten werden. Doch seine
Vorgesetzten weisen ihn an, die Sache unter den Tisch fallen
zu lassen. Entgegen seines Befehls ermittelt er weiter und gerät
in ein gefährliches Labyrinth aus Verrat und Korruption, das nicht
nur seine Ehre, sondern auch sein Leben in Gefahr bringt.

Roman Polanskis aufwändig produzierter Film INTRIGE nach dem
Bestseller von Robert Harris erzählt von dem wahrscheinlich größten
politischen Skandal des späten 19. Jahrhunderts, der die französische
Gesellschaft zutiefst erschütterte: ein ungeheuerliches Gefl echt aus
Antisemitismus, Macht und Vertuschung.
Präzise wie packend inszeniert und von erschreckender Aktualität
wirft das Historiendrama universelle Fragen nach Schuld, Gewissen
und Wahrheit auf. Der mit Oscar®-Preisträger Jean Dujardin (THE
ARTIST) hochkarätig besetzte Film gewann bei den Filmfestspielen
von Venedig 2019 den Großen Preis der Jury.

Roman Polanski wurde am 18. März 1933 als Sohn polnischer Einwanderer in Paris geboren. Seine Eltern kehrten kurz vor Beginn
des Zweiten Weltkriegs nach Krakau zurück. Dort erlebte die Familie
die deutsche Besatzung durch die Nationalsozialisten und war
der Judenverfolgung ausgesetzt. In dieser Lebensphase wurden
Filme zu Polanskis Leidenschaft. Als junger Mann studierte er an
der renommierten Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und
Theater in Lódz, wo er seine ersten Kurzfi lme drehte.
Sein Spielfi lmdebüt DAS MESSER IM WASSER (1962) gewann den
Kritikerpreis bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig
und wurde für den Oscar® als Bester fremdsprachiger Film nominiert.
Sein erster englischsprachiger Film EKEL (1965) gewann
den Silbernen Bären bei der Berlinale und machte aus Polanski
ü ber Nacht einen Regisseur von internationalem Renommee. Im
darauffolgenden Jahr wurde er für WENN KATELBACH KOMMT…
(1966) mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichnet. Ein
Jahr später drehte Polanski die Vampirfi lm-Hommage TANZ DER
VAMPIRE, in der er neben Sharon Tate eine Rolle übernahm.
Sein erster Hollywoodfi lm ROSEMARIES BABY (1968) war sowohl
bei den Kritikern als auch an den Kinokassen ein großer Erfolg und
brachte ihm eine Oscar®-Nominierung für das Beste Drehbuch ein.
1975 erhielt Roman Polanski einen Golden Globe als Bester Regisseur
und 11 Oscar®-Nominierungen für seinen Film CHINATOWN
mit Jack Nicholson.
Außerdem führte er Regie bei TESS (1979 – Oscar®-Nominierung
als Bester Regisseur), FRANTIC (1988), BITTER MOON (1992),
DER TOD UND DAS MÄDCHEN (1994), dem mit Johnny Depp besetzten
DIE NEUN PFORTEN (1999) und Charles Dickens‘ OLIVER
TWIST (2005).
Sein Film DER PIANIST (2002), eine autobiografi sche Darstellung
von Mut und Überlebensgeist im Warschauer Ghetto nach den Memoiren
von Wladislaw Szpilman, wurde zu seinem größten Triumph:
Das persönliche Werk gewann drei Oscars® und die Goldene Palme
bei den Filmfestspielen von Cannes – und wurde zum Welterfolg.
Zu seinen weiteren Filmen gehören DER GHOSTWRITER (2010 –
Silberner Bär der Berlinale; nach dem Roman von Robert Harris), die
schwarze Komödie DER GOTT DES GEMETZELS (2011), VENUS IM
PELZ (2013) und NACH EINER WAHREN GESCHICHTE (2017).


Der Schauspieler und Komiker Jean Dujardin kam am 19. Juni 1972
in Rueil-Malmaison, in der Nähe von Paris, zur Welt. Er begann
seine Karriere im Kabarett und schloss sich der Komikergruppe
„ Nous Ç Nous“ an. Mit seiner Rolle in der Sitcom „Un gars, une
fi lle“ machte er sich in der französischen Comedy-Szene weiterhin
einen Namen, bis er 2002 zum Kino kam.
Der große Durchbruch gelang Dujardin mit der französischen Komödie
COOL WAVES – BRICE DE NICE (2005) in der Rolle eines
verwöhnten Taugenichts aus Nizza, welcher nach dem Bankrott
seines Vaters selbst für seinen Unterhalt sorgen muss. Der Film
war mit fast vier Millionen Kinobesuchern ein Kassenschlager.
Auch in der Hauptrolle der Agenten-Parodie OSS 117 – DER SPION,
DER SICH LIEBTE (2006) zeigte Dujardin sein Talent für irrsinnige
Komik. Aber ebenso bewies er sein Können in tragischeren Rollen
wie in dem Film 39,90 (2007) um einen exzentrischen Werbemacher.
2012 gewann er als erster französischer Schauspieler den Oscar®
für die Beste männliche Hauptrolle in dem Kinoerfolg THE ARTIST
(2011) von Michel Hazanavicius. Der Schwarzweißfi lm erzählt die
Geschichte des Stummfi lmschauspielers und Filmstars George
Valentin, der durch die Innovation des Tonfi lms in Vergessenheit
gerät und daran beinahe zerbricht. Dujardin wurde für diese Rolle
ebenfalls mit einem Golden Globe, British Academy Film Award,
dem Darstellerpreis der Filmfestspiele von Cannes und dem Screen
Actors Guild Award ausgezeichnet. Mit THE WOLF OF WALL
STREET (2013) feierte er sein US-Kinodebüt in der Rolle eines
Schweizer Bankers, der in illegale Geschäfte verwickelt wird. 2014
war er in George Clooneys MONUMENTS MEN: UNGEWÖHNLICHE
HELDEN zu sehen.
Als Offi zier Marie-Georges Picquart in INTRIGE stellt Jean Dujardin
nun unter Beweis, dass er auch im Drama brillieren kann.

Louis Garrel erblickte als Sohn des Regisseurs Philippe Garrel und
der Schauspielerin Brigitte Sy am 14. Juni 1983 in Paris das Licht der
Welt. Im Alter von sechs Jahren stand er das erste Mal in TRIADEN
DES KUSSES (1989) vor der Kamera an der Seite seiner Mutter, seines
Großvaters Maurice Garrel und seines Vaters, der auch Regie führte.
Nach seiner Zeit im Schultheater und ersten Schritten im Filmgeschäft
gelang ihm schließlich 2003 mit DIE TRÄUMER von Bernardo
Bertolucci der Durchbruch. Neben Eva Green und Michael
Pitt schlüpfte er in die Rolle des manipulativen Theo, welcher eine
komplizierte Dreiecksbeziehung mit seiner Schwester und dem
Amerikaner Matthew eingeht. 2004 folgte eine Rolle als Filmpartner
von Isabelle Huppert in Christophe Honorés kontroversem Drama
MEINE MUTTER.
In UNRUHESTIFTER (2005) spielte Louis Garrel erneut unter der
Regie seines Vater Philippe Garrel. Das Drama um einen Pariser
Studenten, der sich während der 1986er Revolte dem Leben der
Bohème verschrieben hat, wurde auf den Internationalen Filmfestspielen
von Venedig preisgekrönt. 2006 wurde Louis Garrel mit
dem wichtigsten französischen Filmpreis, einem César, als Bester
Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.
Mit Regisseur Christophe Honoré verbindet Garrel eine enge Zusammenarbeit.
2007 zeigte er seine Gesangskunst in dessen Film CHANSON DER LIEBE und 2011 in dessen Musical-Komödie DIE LIEBENDEN neben Catherine Deneuve. 2015 spielte er an der Seite von Vincent Cassel und Emmanuelle Bercot in dem Film MEIN EIN, MEIN ALLES und 2017 verkörperte er den Regiemeister Jean- Luc Godard in dem Biopic GODARD MON AMOUR von THE ARTISTRegisseur Michel Hazanavicius.
Neben der Schauspielerei widmet sich Garrel auch der Regie.
Nachdem sein zweiter Kurzfi lm PETIT TAILLEUR (2010) eine César-
Nominierung erhielt, drehte er 2015 seinen ersten Spielfi lm als
Regisseur, LES DEUX AMIS – ZWEI FREUNDE. Die romantische
Komödie EIN TREUER MANN (2018) ist seine aktuellste Regiearbeit,
in der er neben Lily Rose Depp und Laetitia Casta auch als
Hauptdarsteller zu sehen ist.


Die Charaktere des Films:
Alfred Dreyfus (1859-1935): Jüdischer Artilleriehauptmann im
französischen Generalstab. Wegen angeblichen Landesverrats
wird er 1894 zu lebenslänglicher Haft in Verbannung verurteilt.
Seine Familie und eine wachsende Zahl von Unterstützern streben
eine Wiederaufnahme des Prozesses an. 1899 wird er begnadigt,
aber erst 1906 förmlich rehabilitiert. Die Spaltung der französischen
Gesellschaft in Dreyfusards und Anti-Dreyfusards hallt jedoch noch
lange nach.
Marie-Georges Picquart (1854-1914): Als jüngster Oberst wird er
1895 zum Chef der Geheimdienstabteilung der Armee ernannt und
entdeckt die Täterschaft Esterhazys und die Unschuld Dreyfus‘.
Durch seine Vorgesetzten zum Schweigen gedrängt, wird Picquart
erst versetzt und später inhaftiert. 1898 sagt er zugunsten Zolas
vor Gericht aus. 1906 folgt die Entlastung und kurz darauf die Berufung
zum Kriegsminister ins Kabinett von Clemenceau.
Joseph Hubert Henry (1846-1898): Einer der Ankläger von Dreyfus
im Jahr 1894. Der Major arbeitet beim Geheimdienst und fertigt
aus blindem Eifer Fälschungen im Rahmen der Dreyfus-Affäre an.
Durch die Ermittlungen entlarvt, nimmt er sich im Militärgefängnis
Mont Valérien 1898 das Leben.
General Charles Arthur Gonse (1838-1917): Ab 1893 Leiter des
Deuxième Bureau im französischen Generalstab, zu dem auch der
Nachrichtendienst gehört. Er ist General de Boisdeffre unterstellt
und weigert sich, die Unschuld von Dreyfus und die von Picquart
vorgelegten Beweise gegen Esterhazy anzuerkennen.
Louis Leblois (1854-1928): Anwalt und Freund von Picquart, erfährt
1897 im Vertrauen von der Unschuld Dreyfus‘ und wendet
sich daraufhin an Senator Scheurer-Kestner. Er ist an der Schnittstelle
zwischen rechtlichen und politischen Fragen, da er persönlicher
Referent im Rathaus des 7. Pariser Arrondissements ist und
gleichzeitig Zola und Clémenceau unterstützt, indem er die Zeitung
„ L’Aurore“ fi nanziert. Sein Amt wird ihm entzogen und er
wird für einige Monate von der Anwaltskammer ausgeschlossen.
Oberst Armand du Paty de Clam (1853-1916): Als Hauptankläger
von Dreyfus im Jahr 1894 ist er für die Ermittlungen des Generalstabs
zuständig. Mit der Schriftdeutung vertraut, versteift er sich
in seiner Ermittlung auf die Schuldhaftigkeit Dreyfus‘, aber sieht
durch den Selbstmord von Henry seine Arbeit vernichtet und seine
Karriere zerstört.
General Raoul de Boisdeffre (1839-1919): 1890 wird er in den Generalstab
berufen und 1893 dessen Chef. Als Verfechter von Dreyfus‘
Schuld bestätigt er alle Anschuldigungen. Mit der Entdeckung
der „Henry-Fälschung“ und dem damit verbundenen Skandal legt
er sein Amt nieder und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück.
Oberst Jean Sandherr (1846-1897): Im Jahr 1894 ist er Chef der
Statistik-Abteilung des Generalsstabs und General Gonse unterstellt.
Mit Hilfe von Major Henry stellt er eine Untersuchungskommission
zusammen, die Dreyfus für schuldig erklärt. Durch seine Krankheit
geschwächt, wird sein Posten 1896 von Picquart übernommen.
Edgar Demange (1841-1925): In beiden Prozessen der Anwalt von
Dreyfus. Trotz seines brillanten Könnens ist es ihm nicht möglich,
die Verurteilung von Dreyfus im ersten Prozess zu verhindern,
wenngleich er auf die Unregelmäßigkeiten hinweist. Während des
Prozesses gegen Zola fungiert er als Zeuge. Später wird er Mitglied
der Anwaltskammer.
General Jean-Baptiste Billot (1828-1907): Zwischen 1896 und
1898 deckt er als Kriegsminister die Rechtswidrigkeiten, die von
seinen Vorgängern und unterstellten Mitarbeitern verübt worden
sind. Dazu gehört insbesondere das Vertuschen von Esterhazys
Tätigkeiten, um Dreyfus zu verurteilen.
Alphonse Bertillon (1853-1914): Als Kriminologe ist er der Begründer
des ersten erkennungsdienstlichen Labors sowie der
Anthropometrie in der Rechtsprechung. Besessen von der Schriftdeutung,
will er anhand einer Studie beweisen, dass Dreyfus der
Verfasser des Begleitschreibens ist. Diese Analyse gilt als haltlos
und schadet seiner Glaubwürdigkeit.
Kommandant Ferdinand Walsin Esterhazy (1847-1923): Dem
Deuxième Bureau, der Geheimdienstabteilung der Armee, zugeteilt,
spioniert er zwar für die Deutschen, wird aber vom Generalstab
gedeckt, der Dreyfus die Schuld gibt. Obwohl Picquart
Esterhazys Schuld aufgedeckt hat, wird er vom Militärgericht freigesprochen.
Nach der Veröffentlichung der sogenannten „Henry-
Fälschung“ geht er ins Exil.
General Auguste Mercier (1833-1921): Als Kriegsminister zu Beginn
der Affäre ist er aufgrund der internen Ermittlung von der Schuld
Dreyfus‘ überzeugt. Er unterstützt die Schriftanalyse von Bertillon
und übermittelt verbotenerweise eine belastende Akte dem Kriegsrat,
deren Einsicht Dreyfus untersagt wird. Er steht an der Spitze der
Dreyfus-Gegner während des Prozesses in Rennes und stimmt anschließend
gegen die Wiedereingliederung von Picquart und Dreyfus.
Émile Zola (1840-1902): Als bereits berühmter Autor wird er 1895
von Bernard Lazare kontaktiert, aber erst mit dem Erstarken der antisemitischen
Kampagnen im Jahre 1896 entschließt er sich, öffentlich
einzugreifen. Er schreibt sein berühmtes „J’accuse“ („Ich klage
an“), das im Anschluss an den Freispruch Esterhazys in der Zeitung
„ L’Aurore“ veröffentlich wird. Daraufhin wird er von General Billot
und dem Generalstab verklagt und wegen Diffamierung verurteilt.
Er geht für fast ein Jahr nach London ins Exil, von wo er die Affäre
weiterhin verfolgt, jedoch ohne direkt einzuschreiten, um Dreyfus
nicht zu schaden. Zola stirbt am 29. September 1902 in Paris. Im
Jahr 1908 wird seine Asche ins Pantheon überführt.

Crew
Regie Roman Polanski
Drehbuch Robert Harris, Roman Polanski
Basierend auf dem Bestseller „Intrige“
von Robert Harris
Kamera Pawel Edelmann, PSC
Schnitt Hervé de Luze
Produktionsdesign Jean Rabasse, ADC
Kostüm Pascaline Chavanne
Casting Michaël Laguens
Ton Lucien Balabar, Aymeric Devoldere,
Cyril Holtz
Musik Alexandre Desplat
Visuelle Effekte Jérémie Leroux, Alain Carsoux
Maske Agathe Dupuis, Vesna Peborde,
Cédric Kerguilec
Produzent Alain Goldman
Koproduzenten Luca Barbareschi, Paolo del Brocco
Eine Produktion von Legende, RP Productions
In Koproduktion mit Eliseo Cinema, Rai Cinema, Gaumont,
France 2 Cinéma, France 3 Cinéma,
Kinoprime Foundation, Kenosis, Horus Movies

Texte Copyright: Weltkino Filmverleih

Technische Daten:
Originaltitel J‘ACCUSE
Laufl änge 132 Minuten
Land/Jahr Frankreich, Italien 2019
FSK ab 12 Jahren