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In
diesem Film geht es um Katzen, viele Katzen - in allen Größen
und Altersstufen, von jung bis alt, gesund oder krank, ob Winter- oder
Sommerkatzen. Sie leben in der Umgebung des kleinen, alten
Shinto-Schreins Gokogu, gelegen in Ushimado, einer Hafenstadt an der
Inland-See. Es ist ein Paradies für katzenliebende Einwohner und
Besucher. Gokogu sieht oberflächlich betrachtet friedlich aus,
ist aber auch das Epizentrum eines heiklen Themas, das die örtliche
Gemeinschaft spaltet.
Deshalb geht auch um Menschen. Diejenigen, die die Katzen besuchen, lieben
und füttern, und ihnen Namen geben wie Chao, Gari, Hyaena, Koto, Chubu
oder Chibi. Und die hin und wieder auch neue Katzen mitbringen und sie
aussetzen. Gleichzeitig kommen auch die zu Wort, die es stört, dass
ihre Vorgärten oder die Pflanzen rund um den Schrein als großes
Katzenklo genutzt werden und die Katzenliebhaber:innen ihren Müll
hinterlassen.
Kazuhiro Soda fängt in seinem zehnten „beobachtenden Film“ das
Leben rund um den Schrein ein, und gewährt einen persönlichen
und einfühlsamen Blick auf die traditionelle Gemeinschaft des Ortes.
»
Durch die Zeit und die Elemente, aber vor allem durch die Menschen, die
ihn bewohnen, wird der Geist eines Ortes vor unseren Augen lebendig. Und
der Filmemacher schlägt uns durch seine aufmerksame Haltung eine andere
Art des Sehens vor - und damit auch eine andere Art, in der Welt zu sein.« (Alexandre
Fontaine Rousseau | Panorama Cinema).
in
Leben“, selten war ein
itel so einfach und passend
wie dieser, den Stéphane Brizé für
en neuen Film
gewählt hat, einer Verfilmung des Debütromans von Guy de Maupassant.
In einem einzigen Fluss
aus Bildern und Emotionen beschreibt er as Leben einer Adeligen im 19.
Jahrhundert, deren Leben zwischen Glück und
Enttäuschung, zwischen Hoffnung und Verrat oszilliert und ebenso
wie der Film gleichermaßen unspektakulär und faszinierend
abläuft. Programmkino.de
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